HAINBUCH

1951 begann die Erfolgsstory der Marbacher wie bei so vielen in einer Garage. Hier startete Firmengründer Wilhelm Hainbuch mit Lohndreharbeiten. Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit waren schon damals die Markenzeichen und sind es bis heute. Aus dem kleinen Betrieb entwickelte sich ein innovatives, weltweit agierendes Unternehmen mit 5 nationalen Standorten, 11 internationalen Tochterunternehmen und mehr als 850 Mitarbeitern.

Bei HAINBUCH dreht sich alles um hochpräzise Spannmittel für die Werkstückspannung auf Werkzeugmaschinen. Doch wer jetzt nach der berühmten Schublade sucht, die klemmt im Falle Hainbuch garantiert. Denn die Produkte sind alles andere als gewöhnlich. Nicht nur, dass sie für sensationelle Ergebnisse sorgen, in ihnen stecken heute schon die Lösungen von übermorgen. Das beweisen auch die mehr als 150 Patente.

HAINBUCH will die weltweit beste Spannmittelmarke sein und Spanntechnik-Prozesse vereinfachen, revolutionieren und automatisieren. Der Fokus liegt auf Produkten zur Rüstzeitoptimierung, Spannmittel für eine digitale und automatisierte Fertigung sowie Leichtbau-Spannmittel aus Carbon.

„Ich finde, dass Familienunternehmen und ganz besonders familiengeführte Unternehmen anders ticken als vielleicht managergeführte Unternehmen. Entscheidungen werden oft anders getroffen, wenn man vorhat, dass Unternehmen irgendwann an die nächste Generation zu übergeben. Wir denken auch nicht in Quartalen oder in Jahresplanungen, sondern in Dekaden oder sogar in Generationen.

​​​​​​​Was macht uns aus? Wenn wir etwas als Schlüsseltechnologie definieren, dann wollen wir das selbst beherrschen. Wir denken, wenn wir Dinge nicht selbst entwickeln, haben wir auch keinen Wettbewerbsvorteil. In unserm Familienunternehmen sind Entscheidungswege auch sehr kurz. Wenn mein Vater und ich überzeugt von einer Technologie sind, dann wird investiert“, so Sylvia Rall, Geschäftsführende Gesellschafterin von HAINBUCH.

HAINBUCH braucht Macher, Denker und Entwickler. Denn Qualität und Erfolg kommt nicht von ungefähr. Für gute Produkte braucht es auch gute Mitarbeiter. Die mit großem Engagement, Know-how, Neugier und emotionaler Intelligenz punkten.

Was für uns ganz wichtig ist und Teil unserer Unternehmenskultur: die Mitarbeiter zu fördern, ihnen die Chance zu geben, sich weiterzuentwickeln und Neues zu wagen.

Matthias Gruber startete als Student und ist jetzt einer von zwei Teamleitern in der Sonderkonstruktion. „Ich hatte damit wirklich nicht gerechnet. Die Hierarchie in der Konstruktion ist sehr flach und die Fluktuation gering, da Teamleiter werden ist schwierig. Doch als ein Kollege in Rente ging, habe ich meine Chance ergriffen und HAINBUCH hat sie mir gegeben. Es macht riesen Spaß und ich habe eine tolle Mannschaft.“

Lisa Olbert begann 2019 als Produktmanagerin. „Das hört sich verrückt an, aber bereits nach eineinhalb Jahren bin ich an einen Punkt gekommen, wo ich dachte, ich traue mir mehr zu. Mehr Verantwortung zu übernehmen sowie mit dem Team etwas zu bewegen und zu gestalten. Ich hatte Glück, die Teamleiterstelle wurde 2022 frei und HAINBUCH sah mich in dieser Aufgabe. Das spannende am Produktmanagement ist die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, unser Portfolio zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“